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Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der österreichischen Literatur

Der Umgang mit der NS-Vergangenheit in der österreichischen Literatur

Dostępność: Aktualnie niedostępny

Podtytuł: Analyse der ausgewählten Texte von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Elisabeth Reichart, Sabine Scholl und Robert Seethaler

Autor/Autorzy: Aleksandra Jaworska

Ilość stron: 164

Format: 135 x 205 mm

Oprawa: miękka

Miejsce i rok wydania: Wrocław 2024

ISBN: 978-83-65815-69-9

ISSN: 2299-4068

Cena: 30,00 zł

Chwilowo niedostępny

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Es wird heutzutage immer noch die These vertreten, dass Österreich am Zweiten Weltkrieg keine Schuld trage, weil dieser Staat zwischen 1938 und 1945 nicht existierte. Viele glauben immer noch, dass nur die NSDAP‑Mitglieder aus dem österreichischen Volk an Kriegsverbrechen mitverantwortlich seien. Unmittelbar nach dem Kriegsende haben sich österreichische Schriftsteller*innen zu Wort gemeldet und das wahre Bild des Krieges geschildert. Erst der Druck der Nachkommen‑Generation hat die Abrechnung mit der NS‑Vergangenheit forciert. Die vorliegende Arbeit setzt sich daher zum Ziel, zu beweisen, dass sich der Diskurs um die Aufarbeitung der österreichischen NS‑Geschichte im 21. Jahrhundert nicht ausgedient hat. Davon zeugen die in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten veröffentlichen Werke, die von dieser Thematik handeln. In dieser Arbeit werden daher die folgenden Texte analysiert: Thomas Bernhards Heldenplatz (1988), Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten (1995) und Rechnitz (Der Würgeengel) (2008), Elisabeth Reicharts Februarschatten (1984), Sabine Scholls Die im Schatten, die im Licht (2022) und Robert Seethalers Der Trafikant (2012). Verwiesen wird auch auf den neuen Text von Elfriede Jelinek Angabe der Person (2022), in dem sie die Geschichte ihrer Familie zur NS‑Zeit teilweise thematisiert. 

Im ersten Kapitel werden die Entwicklungstendenzen der österreichischen Literatur seit dem Anschluss angerissen. Es werden auch die bekanntesten österreichischen Autor*innen und ihre Werke genannt. Zunächst wird aber vom historischen Kontext ausgegangen, d.h. von der Etablierung der NS‑Herrschaft in Österreich. Das zweite Kapitel wird aus theoretischer Sicht der Gedächtniskultur gewidmet. Es werden folgende Begriffe erklärt: Erinnerung, das kollektive Gedächtnis und Erinnerungsorte. Als Beispiel eines wichtigen österreichischen Erinnerungsorts wird der Heldenplatz beschrieben. In den Kapiteln von 3 bis 6 werden die genannten Werke von Thomas Bernhard, Elfriede Jelinek, Elisabeth Reichart, Sabine Scholl und Robert Seethaler analysiert. Im dritten Kapitel werden die historischen Ereignisse aus diesen Texten besprochen, u.a. Anschluss Österreichs, die Mühlviertler Hasenjagd oder das Massaker von Rechnitz. Es wird untersucht, wie ein bestimmtes Ereignis die Handlung und die Protagonistinnen und Protagonisten beeinflusst. Im vierten Kapitel wird auf die Raumtheorie in der Literaturwissenschaft eingegangen. Es werden daher anhand der analysierten Werke die jeweils in ihnen vorhandenen literarischen Räume, z.B. Wien oder Linz, beschrieben. Im fünften Kapitel wird der Umgang mit der österreichischen NS‑Vergangenheit thematisiert. Es wird auf die folgenden Aspekte hingewiesen: das Vergessen, das Verdrängen, die Schuld, das Trauma und die Erinnerung. Im sechsten Kapitel wird anhand der Romane von Elfriede Jelinek, Elisabeth Reichart und Sabine Scholl auf die Problematik der Weiblichkeit eingegangen. In Scholls Roman wird die Rolle der Frauen im Zweiten Weltkrieg hervorgehoben.

 

Aleksandra Jaworska – w 2024 roku uzyskała tytuł magistra filologii germańskiej na Uniwersytecie Wrocławskim. Na tej samej uczelni ukończyła również w 2023 roku studia licencjackie z historii. Jej zainteresowania badawcze koncentrują się głównie na literaturze austriackiej, współczesnej literaturze niemieckiej, literaturze wojennej, literaturze feministycznej, historii Austrii oraz Monarchii Habsburskiej.

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